Das Hormonkarussell
09.02.2016
Stimmungsschwankungen, aggressives, hysterisches Verhalten, Gefühlschaos, Übellaunigkeit, Depressionen usw. sind angeblich typisch weibliche Befindlichkeitsstörungen, die in grauer Vorzeit dem Charakter der Frauen zugeordnet wurden. Erst seit Erfindung der Pille wurde ein hormoneller Zusammenhang sichtbar. Erst heute weiß man: es ist unglaublich, wie viele Beschwerden ein hormonelles Ungleichgewicht verursachen kann.
Hormone sind Botenstoffe, die direkt an das Blut abgegeben werden. Da sich Hormone bei Bedarf verwandeln, aber auch gegenseitig helfen und unterstützen, sind ihre Aufgaben nicht genau zu definieren.
Ein HormonUNgleichgewicht kann viele Ursachen haben:
- Hormone zur Verhütung oder im Klimakterium
- Medikamente wie Antibiotika + Psychopharmaka
- Umweltbelastungen (Spritzmittel, Hormonrückstände im Wasser)
- falsche Ernährung (zuviel Jod, Übersäuerung, Nährstoffmangel)
- Fleisch (Fütterung mit Hormonen zwecks schnellerem Wachstum)
- hormonelle Umstellungsphasen (Pubertät/Schwangerschaft)
- Dauerstress, Schichtarbeit, Workaholic-Verhalten
- Flour, Amalgam, Röntgenstrahlen
- Schlafstörungen, Bewegungsmangel ….
Eine harmonische Hormonproduktion wird gefördert durch:
- vielseitige Ernährung (Obst / Gemüse / Salat / Vollkorn)
- ausreichenden Schlaf (im Tiefschlaf bilden sich bestimmte Hormone)
- Bewegung, vor allem im Tageslicht (die beim Sport entstehenden Endorphine erhöhen das Testosteron)
- Regelmäßigkeit und Mäßigkeit im Verhalten (Aufstehen, Essen, Trinken, Schlafen, Alkohol, Arbeit …)