Vitamin D - altes Vitamin in neuem Licht
12.06.2015
Wussten Sie, dass unser Körper bei einem kurzen täglichen Sonnenbad Vitamin D produziert?
Es reguliert die Aufnahme von Calcium und Phosphor im Darm und speichert diese im Körper. Es baut somit Knochen, Gelenke und Zähne auf und verhindert dadurch eine Knochenerweichung(Rachitis) oder einen Knochenschwund (Osteoporose) und somit auch die Gefahr der Knochenbrüchigkeit. Außerdem kann es Bluthochdruck sowie Herzerkrankungen verhüten, Kreislaufstörungen beheben und Blutfette senken. Regulierend wirkt es auf das Immunsystem. Es hat eine positive Wirkung bei Allergien, Asthma, Lungenerkrankungen, chron. entzündlichen Darmerkrankungen, rheumatischer Gelenkentzündung und MS. Vitamin D senkt durch Signalübertragung in den Zellen das Risiko für Krebserkrankungen v.a. von Brust, Darm, Prostata und Haut. Es regt Krebszellen zum Sterben an, indem es die Neubildung von Blutgefäßen im Tumor verhindert. Seine Wirkung ist positiv für die hornbildenden Zellen der Haut aus und ist somit wichtig bei Neurodermitis oder Schuppenflechte. Die Psyche wird beeinflusst durch das Vitamin D, Stimmung aufgehellt, Schlaf verbessert.
Wann sollte an einen Vitamin D - Mangel gedacht werden?
Bei Symptomen wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, ständige Übelkeit, Belastungsschmerzen, Muskelkrämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen, kalte Füße und Hände, Nervosität, Allergien, ständige Infekte, Osteoporose, Sonnenallergie, Diabetes mellitus Typ 2 und bei Säuglingen auch Typ 1, Rheuma, entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Krebs. Natürlich können diese Beschwerden und Erkrankungen auch andere Ursachen haben! Vitamin D ist in fettem Fisch wie Lachs, Makrele, Aal enthalten.
Die wichtigste Quelle überhaupt ist jedoch im Sommer die Sonnenbestrahlung
Dabei müssen aber Sonnenbrand und Hautrötungen vermieden werden. Der Vitamin D Gehalt im Körper kann bei einer einfachen Blutuntersuchung gemessen werden.